Stereotypen, Klischees, Lohndifferenzen, ungleiche Behandlung der Geschlechter – Alltag. Karrierefrauen werden als Rabenmütter abgestempelt und Karrierefrauen, welche keinen Kinderwunsch verspüren, schräg von der Seite betrachtet.
Feministische Bewegungen machen sich auf der Strasse, der Politik und Social Media immer mehr bemerkbar. Hashtags wie #girlpower oder #momboss dürfen bei vielen Frauen nicht mehr fehlen und stehen für die starke unabhängige Frau. Parallel dazu wird täglich gegen veraltete Rollenbilder gekämpft, sei es in der Arbeitswelt, dem Sportplatz oder im Privatleben.
Das nennt ihr emanzipiert? – lächerlich eher, dass solche Hashtags und Aktivitäten im 21. Jahrhundert noch notwendig sind. Im Rahmen des IDA Moduls «Déjà vu?» habe ich die Gender-Stereotypen erneut aufgerollt und in einer überspitzten Arbeit neu dargestellt. Dabei soll deutlich werden, dass die Gleichberechtigung noch lange nicht in allen Bereichen angelangt ist und es noch viel zu tun gibt. Anhand von Hashtags, welche von der Frauen- auf die Männerwelt umfunktioniert wurden, will ich die absurde Situation aufzeigen.
