Ausgangslage: Déjà Vu, schon einmal gesehen, Wiedererkennungs-wert, weitergespulte Gedanken zu einem bereits erkundeten Thema, Künstler, Werk, Stil…
Musik ist eine meiner Leidenschaften. Besonders Plattencover finde ich interessant. Während sehr oft schlicht der Künstler abgebildet wird, gibt es Alben mit künstlerisch interessanten Konzepten, was das Titelbild betrifft. Meine Überlegung: Was, wenn ich nun ein Cover zum Denkanstoss nehme und in diesem Stil eigene Werke erschaffe?
Die Auswahl der Portraits auf den Plattencovern ist nicht in erster Linie eine Quersumme meiner musikalischen Vorlieben, denn da würden einige sehr wichtige Einflüsse fehlen. Es gilt jedoch, dass ich die Musik der Künstler, die ich in diesem IDA-Projekt genauer angesehen und interpretiert habe, mag. Ich hätte starke Abneigung gegen das Hervorheben eines Sängers oder einer Sängerin, die mir von Stil oder Aussage her widerstrebt.
Fokus lag darauf, wessen Platten (CDs) ich vom Coverbildnis her für geeignet halte. Dabei hat sich herauskristallisiert, dass es die Portraits sind, die mich am meisten ansprechen. Sie zeigen den Künstler, wie er sich dem Publikum präsentieren will. Meist ergänzen Aussehen, Setting, Pose und Look den musikalischen Inhalt. Dies stimmt auf jeden Fall für meine Auswahl an Motiven.
Fazit
Es hat mir unglaublich viel Spass gemacht, mich intensiv mit den Künstlern zu befassen. Obschon Recherche-Arbeiten und das immer wieder neu Interpretieren Kraft kosteten, war ich begeistert vom Ausprobieren unterschiedlicher Techniken. Hervorheben möchte ich die fotografische Arbeit, das Umgehen mit Schminkutensilien, Ausleuchtung und Bild-Bearbeitung, dies war Neuland für mich.
Ich danke den Tutoren für Ihre inspirierenden Inputs, meinen Modellen für den Einsatz und den IDA-Verantwortlichen für die Idee zu diesem Modul: Gerne hoffe ich, dass das Betrachten meiner Resultate ebenso Freude bereitet wie ich sie beim Schaffen der Werke empfand.